Wechselduschen( kalt duschen)
Wechselduschen – eine Wohltat für Kreislauf, Durchblutung und Immunsystem
Wechselduschen, also das abwechselnde Duschen mit warmem und kaltem Wasser, sind eine einfache und wirkungsvolle Methode, um den Kreislauf zu stärken, die Durchblutung zu fördern und das Immunsystem zu aktivieren. Besonders in der traditionellen Naturheilkunde und auch in der TCM gilt der gezielte Wechsel von Temperaturreizen als heilsam und belebend.
Wie wirken Wechselduschen?
Der Wechsel von warmem zu kaltem Wasser regt die Blutgefäße zum abwechselnden Weiten und Zusammenziehen an – ein wahres Gefäßtraining. Das stärkt die Elastizität der Gefäße und kann langfristig helfen, den Blutdruck zu regulieren. Gleichzeitig wird der Kreislauf aktiviert, die Muskulatur besser durchblutet und das Immunsystem angeregt.
So geht’s richtig – mit Achtsamkeit duschen:
Am Ende der warmen Dusche wird kurz (nur einige Sekunden) kalt geduscht. Dabei ist die Reihenfolge wichtig, um den Körper nicht zu überfordern:
Beginne an den Füßen und führe den Wasserstrahl langsam die Beine hoch.
Dann die Arme: erst die rechte, dann die linke Seite, jeweils vom Handrücken zur Schulter.
Vermeide es, direkt mit kaltem Wasser den Oberkörper oder gar den Kopf zu duschen, besonders bei Kreislaufproblemen.
Der Grund: Ein plötzlicher Kältereiz in der Herzgegend kann bei empfindlichen Personen einen Kreislaufschock auslösen.
Auf den eigenen Körper hören: Wenn Sie sich unwohl fühlen oder frieren, sollten Sie die Dusche beenden.