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28. August 2024

Heuschnupfen (Allergie)

Der Heuschnupfen (Pollenallergie), dessen Veranlagung oft vererbt wird, ist eine Reaktion auf eine oder mehrere Pollenarten. Dabei reagiert das Immunsystem auf die an sich harmlosen Eiweisse der Pollen. Durch das Einatmen oder den direkten Kontakt mit den Pollen wird bei Allergiebetroffenen Histamin und weitere Substanzen ausgeschüttet, was zu einer Entzündung der Bindehaut der Augen und der Nasenschleimhaut führt.

Die Chinesische Medizin hat eine andere Erklärung, die auf der Vorstellung basiert, dass die oberen Verdauungsorgane, das Milz-Magen-System, geschwächt sind und die Nahrung nicht ausreichend verdaut wird. Dadurch kommt es zu einer übermässigen allergischen Reaktion. Das WeiQi (Abwehr-Qi), welches sich in seinem Aufgabenbereich teilweise mit den Aufgaben des Immunsystems überschneidet, spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Die Stagnation in den Meridianen, Feuchtigkeit und Kälte können ebenfalls eine Ursache sein.

Wie hilft TCM bei Heuschnupfen?

Durch eine TCM-Behandlung wird das WeiQi verstärkt, die Arbeit zwischen Milz und Magen reguliert, die Stagnation und Feuchtigkeit aufgelöst und die Kälte beseitigt. Die beste Startzeit für eine TCM-Behandlung ist ein paar Wochen vor dem Beginn der Symptome, damit unser Körper nicht zu stark auf den Heuschnupfen reagiert. Mit der Zeit werden die Symptome nachlassen, und Sie können danach symptomfrei werden.

Die Behandlungsmethoden sind Akupunktur, Phytotherapie (chinesische Arzneimittel), Schröpfen, Tui Na Massage, Ohr-Akupunktur und Ernährungsberatung.

Gegen andere Allergien hilft auch die TCM

  • Allergisches Asthma
  • Lebensmittelallergie
  • Tier- bzw. Tierhaarallergie
  • Hausstaubmilbenallergie
  • Nesselsucht
  • Kontaktallergie
  • Kreuzallergie
Portraitbild Sin Jung Jeon

Sin Jung Jeon

Hoch qualifizierte TCM-Spezialistin mit fundierten Ausbildung und langjähriger praktischer Erfahrung.

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